11.06.
Stadtbummel durch Peshkopi, grosser Souk-ähnlicher Klamottenmarkt, Fussgängerzone (!), zurück am Campingplatz gibts zur Verabschiedung noch Kaffee umsonst, wieder alles superfreundlich, Fahrt nach Burrel und direkt weiter Richtung Kap Rodon, kurze Essenspause mit Bunkerbesichtigung, Streckenabschnitt westlich von Burrel am schwarzen Drin ist wunderschön, dann auf einmal Schnellstrasse, hier tobt das Leben, überall Lebensmittelstände, wir kaufen ein. Vor uns fährt eine Kuh auf einem Pritschentransporter, dann wieder kleine Strasse Richtung Kap, unzählige Kurven und ein stetes Auf und Ab, am Ende Piste bis es an einer kleinen Kirche nicht mehr weitergeht. Der Priester begrüsst uns mit "Grüss Gott", heisst uns "Herzlich Willkommen" und gibt uns einen Strandtipp in fussläufiger Entfernung, den wir uns gleich anschauen. Danke! Ausserdem gibts hier eine junge Strassenhündin, die sich gleich mit Napalm anfreundet und uns die nächsten zwei Tage nichtmehr von der Seite weicht. Sonnenuntergang am Strand, dann zum Abendessen Wraps mit selbstgemachtem Zaziki. Dreizehnte Nacht.
12.06.
Aufwachen am Meer, die Hündin wartet schon, hat wohl unter unserem Laster geschlafen. Wanderung zur Skanderbegfestung und bis an die Spitze des Kaps. Unterwegs Bunkerbesichtigung. Der Weg ist total zugewuchert, teilweise muss man auf allen Vieren durch die Maccia krabbeln. Schildkröten, Eidechsen, riesige Heuschrecken. Wunderschöner Ausblick im Wind. Die Hündin heisst jetzt Toni, weil wir an der Antoniuskirche stehen. Rückkehr und wir sind total von Tagesbesuchern eingeparkt, aufräumen, Abfahrt Richtung Kruje. Keine Angst, ohne Toni ;) Ereignisarme Fahrt, ausser, dass der Laster schlecht zieht. Doch mal den Filter wechseln? Kruje liegt wunderschön am Hang und hat eine mittelalterliche Altstadt mit Basar. Wir parken direkt unter der Burg im Stadtzentrum und holen uns eine Pizza zum Abendessen. Vierzehnte Nacht.