Nachdem wir weitere zwei Tage das Flair von Nouadhibou in uns aufgesogen hatten, waren wir heute mit dem Steyr und dem MonsterBremer nochmal am Cap Blanc, wo wir diesmal auch ins Dokumentationszentrum durften und von der Klippe aus sogar eine echte Mönchsrobbe bewundern konnten. Hit im Dokumentationszentrum: Ein Schrank mit der Aufschrift: „Wer ist für den Schutz der Natur verantwortlich?“ und nem Spiegel drin... ;)
Beim Wrack war heute leider niemand zuhause, so dass sich der Strandaufenthalt auf Hundegetobe inklusive Möwenaufschrecken beschränken musste. Danach sind wir alle zusammen noch nach Boulanoir gefahren, wo wir uns kurz nach Pisteneinstieg einen schönen Schlafplatz gesucht haben. Wir drehen hier morgen – mal wieder – um und fahren nach Norden über die Grenze. Andreas, Tina und Thomas nahmen die 450km lange Piste an der Eisenbahnlinie entlang nach Atar. Leider kam nach kurzer Zeit ein Aufpasser, der auch direkt den örtlichen Polizeiposten per Handy kontaktiert hat. Freies Stehen sehen sie echt nicht so gerne in Mauretanien. Er warnte uns eindringlich (rattattat-Maschinengewehrgesten) vor ziemlich diffusen Gefahren, ließ uns dann allerdings am Ende einer längeren Diskussion über Verantwortlichkeit, Sicherheit und persönliche Freiheit an dem von uns gewählten Platz übernachten – nicht jedoch, ohne vorher für uns zu beten.
Es war ein schöner Abend mit weißem Rum unter beeindruckenden Sternenhimmel in der Einsamkeit der Wüste...
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Kommentare
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12 years 7 monthsWird gemacht, wenn wir sie…
Wird gemacht, wenn wir sie sehen =)
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