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Auf dem "Liivanomme Trail" im Kiefernwald des Nationalparks stolpern wir über die Reste einer sowjetischen Dechiffrierstation aus dem 1.Weltkrieg. Hier wurde versucht, Funksprüche der deutschen Marine abzufangen und zu entschlüsseln.

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Nach der Wanderung und einer kurzen Fahrt besichtigen wir in Padise eine Klosterruine aus dem 14.Jahrhundert. Das ehemalige Kloster, das später als Festung der Ordensbrüder diente ist wirklich groß, den Umständen entsprechend sehr gut erhalten und kostet keinen Eintritt.

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Wirklich nur einen Katzensprung weiter besichtigen wir noch die Überreste eines ehemaligen Kalk-Steinbruchs mit angeschlossenem Gefängnis. Ein Teil des Gebäudekomplexes in Rummu ist in den Steinbruch abgerutscht, nun stehen die Gebäude teilweise im See, der sich gebildet hat. Jetzt ist der Ort ein beliebter Badeplatz der einheimischen Jugendlichen. Ein wirklich skurriler Anblick.

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Eine weitere Sehenswürdigkeit steht vor Tallinn dann noch auf der Liste, der Wasserfall "Keila Joe".

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In Tallinn finden wir einen Parkplatz, neben der alten Stadthalle, für 2€/24h kann man hier, nicht weit von der historischen Altstadt entfernt, stehen. Am Abend schlendern wir innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern durch schmale, kopfsteingepflasterte Gassen.

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