Wir fahren los Richtung Kaliningrad. Nach einer Weile Fahrt (mit einer Pause auf einem wirklich schönen Picknickplatz im Wald) kommen wir an der russischen Grenze an.
Die Kontrolle ist streng und die Grenzbeamten sind sehr autoritär. Nach einer genauen Durchsuchung mit Drogenhund und dem Ausfüllen mehrerer Formulare (z.B temporärer Import eines Fahrzeuges, Erklärung zur Belehrung über bestimmte Gesetze) dürfen wir nach 1,5 Stunden endlich einreisen. Je näher wir der Stadt kommen, desto komplizierter wird der Verkehr und die Schilder können wir anfangs auch noch nicht richtig lesen.
Der erste Stellplatz den wir anfahren - ein Parkplatz am Hafen, neben dem ein U-Boot im Wasser liegt - sagt uns nicht so richtig zu, zu viel Verkehr außen rum.
Wir laufen ein bisschen durch die Gegend, heben Rubel ab und suchen einen besseren Platz für die Nacht. Auf der anderen Flussseite finden wir einen Parkplatz am südlichen Stadtpark. Vom Park aus laufen wir später los und suchen die Innenstadt.
Wir laufen durch einen Lebensmittelmarkt, durch den Stadtpark, in dem alte Fotos der Stadt ausgestellt sind, entlang des Pregel und kommen zu einem kleinen Abschnitt wieder aufgebauter, "alter" Häuser.
Die Nacht in Kaliningrad zwischen Stadtpark und Straße verbringen wir doch etwas beunruhigt, passieren tut natürlich nichts.
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