So schön der Stellplatz letzte Nacht auch war, nachts hat es uns ganz schön durchgeschüttelt. Es hat ziemlich gestürmt und wir standen noch dazu genau auf einer Hügelkuppe, also haben wir wirklich alles abgekriegt. Wir sind dann auch alle drei wachgeworden und haben uns gegruselt. Ich, dass die Solarzellen wegfliegen, Julia, dass „das Auto weggeweht wird“ und Tatra, weil die sowieso immer Angst vor allem hat. ;)
Morgens war alles noch gut und an seinem Platz und wir wurden mit einem wunderschönen Sonnenaufgang entschädigt. Vor lauter Freude so früh losgekommen zu sein, haben wir gleich mal die falsche Autobahn genommen, langsam wird’s echt peinlich die Tracks hochzuladen.
Ansonsten kamen wir heute sehr gut voran, die ganze Zeit Autovia. Der Mercur macht mir geräuschmässig schon etwas Sorgen, inzwischen glaube ich auch, dass er im Leerlauf anders klingt als normalerweise, bin mir allerdings nicht so ganz sicher, ob ich mir das jetzt wegen dem besonders genauen zuhören einbilde. Das nageln unter Last bei hoher Drehzahl ist jedenfalls immernoch da.
Heute stehen wir in Córdoba auf dem kommunalen (aber trotzdem sauteuren) Campingplatz. Das erste Mal auf der ganzen Reise zahlen wir für einen Übernachtungsplatz und dann gibt’s noch nichtmal Internetz.
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