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Morgens besuchen wir dann den Udelnaya-Markt, einen wirklich riesigen Flohmarkt mit Hallen, Läden, Ständen und unzähligen Decken voller ausgebreiteter Ware. Von unspektakulären Ramsch bis wirklich antiken Schätzen ist alles vertreten. Nach kurzer Zeit haben wir einen Plan entwickelt und durchstöbern den Markt. Es regnet immer mal wieder ein bisschen, das macht  den alteingesessenen VerkäuferInnen aber nichts aus.

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Wir machen irgendwann Pause an einem Imbiss, trinken Kaffee und essen Teigtaschen mit Sauerkraut und Kartoffeln. Danach kaufen wir am Markt noch eine Schüssel und einen Espresso-Kocher und gehen dann durch einen nicht so interessanten Dauermarkt, mit überwiegend Elektroartikel und (gefälschten) Markenklamotten zurück zum Bus. Es geht wieder Richtung Grenze. Wir fahren nicht wie geplant zurück, sondern haben uns entschlossen noch nach Finnland zu reisen. In St. Petersburg kaufen wir noch Lebensmittel ein und tanken und dann geht es auf der Schnellstraße, im Dauerregen zur Grenze.

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An der Straße können wir in regelmäßigen Abständen Leute sehen die trotz des schlechten Wetters und meist ungeschützt Beeren und Pilze verkaufen. Natürlich kaufen auch wir noch hier noch ein paar Heidelbeeren ein. An der Grenze müssen wir ziemlich lange warten und fahren im Anschluss nach Kotka.

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Hier finden wir einen Stellplatz in einem Park am Strand mit Hundeplatz, in dem sich Napalm noch austoben kann.

 

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